Venezuela - Auf dem Roraima
Diese Seite zeigt ein paar wenige Schnappschüsse von der Oberfläche des Roraima.
Bizarre Steine
Oben auf dem Roraima angekommen, erwartete uns ein phantastisches Wetter - was,
wie wir schnell herausfanden, einfach nur Glück war.
El Carro
El Carro (das Auto) mit über 2.800 m einer der höchsten Punkte
auf dem Roraima, war unser Ausflugsziel für den Nachmittag.
Der Kukenán
Der Kukenán. Er ist eben einfach fotogen! In der Bildmitte erkennt man übrigens den
610 m hohen (nicht permanenten) Salto Kukenán.
Hotel Sucre
Plätze auf dem Roraima, die sich zum Aufstellen von Zelten eignen, werden
Hotels genannt. In der Regel sind Felsvorsprünge gemeint, unter denen die Wanderer
und ihre Zelte Schutz vor den Regenfällen finden, die zumindest bei unserem
Aufenthalt die Nächte sehr feucht gestalteten.
Etwa 50 m von unserem Hotel entfernt gab es einen
kleinen Fluß, in dem man prima baden konnte. Die Wassertemperatur erinnerte mich
irgendwie an die heimische Ostsee.
Blick vom El Carro
Auf dem El Carro waren wir dann endgültig ganz oben angekommen.
Roraima-Kröten
Oreophrynella quelchii ist eine endemische Krötenart, die nur auf dem Roraima und seinem
kleinen südlichen Nachbarn - dem Uei-Assipü-Tepui - vorkommt.
Quarzkristalle
In bestimmten Gegenden des Roraima findet man Unmengen von kleinen
Quarzkristallen.
Bonnetia Roraimae
Bonnetia Roraimae: Wie der Name schon vermuten läßt, ist diese
Pflanzenart endemisch - wie etwa 70 bis 80 Prozent aller Arten auf dem Berg.
Carnivoren
Aufgrund der Nährstoffarmut auf dem Tepui sind Pflanzen, die sich von Zeit
zu Zeit ein Insekt einverleiben können, hier klar im Vorteil. Das ist
wohl der Grund, warum man hier verhältnismäßig viele fleischfressende Pflanzen findet.
Das Bild zeigt (neben anderen Pflanzen) eine Kolonie der Art Heliamphora nutans.
Die gibt es natürlich - man ahnt es - ausschließlich auf dem Roraima und einigen
anderen Tepuis in der Gegend.
Impressionen - Seen
In solchen Seen sammelt sich das Regenwasser.
Impressionen - Flüsse
Man findet auf dem Roraima regelrechte Flußsysteme...
Impressionen - Wasserfälle
...und natürlich Wasserfälle an jeder Ecke.
Impressionen - Badestelle (Los jacuzzis naturales)
Wenn nur die Sonne etwas mehr mitgespielt hätte!
Solch schöne Planschbecken findet man so schnell nicht wieder.
Abstieg
Nach zwei Nächten auf dem Berg ging es wieder runter. An einem Tag wieder zurück
bis zum ersten Camp am Río Ték!
Das kleinste Übel stellten da noch die zu durchquerenden Wasserfälle und Flüsse dar,
die nach dem nächtlichen Regen stark angeschwollen waren.
Meine Beine taten es ihnen nach dem Abstieg gleich und haben sich wie Gummi angefühlt...
Rückblick zum Kukenán
Kukenán: Ein Bild muß noch sein!