Αθος - Αγιον Ορος / Athos - Agion Oros
Ende Oktober/Anfang November 2007 ergab sich für mich die wohl einmalige Gelegenheit, die Mönchsrepublik auf der Halbinsel Athos besuchen zu dürfen. Eine derartige Reise ist auch heute noch ein großes Privileg. Schließlich werden nur 10 nicht-orthodoxe Pilger zur selben Zeit auf die Halbinsel gelassen - und dies auch nur für jeweils 4 Tage.
Ich möchte auf diesen Seiten nur einige ganz persönliche Impressionen wiedergeben. Wer mehr zu den Hintergründen, Einreiseformalitäten usw. wissen möchte, findet im Internet dazu genügend alternative Informationsquellen.
Diamonitirion
Damit man überhaupt auf die Fähre zum Heiligen Berg gelassen wird,
muß man im Besitz eines gültigen Visums - eines Diamonitirions - sein.
Diese Ablichtung zeigt mein Diamonitirion.
Turm von Ouranoupoli
Das letzte, was man von Griechenland sieht, wenn man mit der Fähre in die Mönchsrepublik
übersetzt, ist der Turm von Ouranoupoli.
Megali Giovanitsa
Wer das von serbischen Mönchen bewohnte Kloster Hiliandariou besuchen möchte, steigt am Anlegepunkt Megali Giovanitsa aus.
Olivenernte
Leider bewegen sich nur noch wenige Athos-Pilger auf klassische Weise zu Fuß über
die Halbinsel. - Sie wissen nicht, was sie dabei versäumen.
Die nächsten Bilder lassen vielleicht erahnen, wie schön die wilde und zu großen Teilen noch
unberührte Natur am Heiligen Berg ist.
Das nebenstehende Bild zeigt, wie im Tal die letzten Oliven geerntet werden.
Blick zurück zum Sigitischen Golf
Ein schöner Blick zurück zum Sigitischen Golf.
Eine verfallene Skite
Beim Wandern über die Halbinsel stößt man ab und zu auf verlassene und
verfallene Skiten (Mönchsdörfer).
Sträucher
Leider weiß ich bis heute nicht, wie diese dekorativen Sträucher mit
den auffälligen gelben und roten Beeren heißen, die überall auf dem Athos wachsen.
Ob jemand mir da auf die Sprünge helfen kann? Eine kurze
Mitteilung reicht.
Hiliandariou
Das serbische Kloster Hiliandariou (auch Chelandar, Chilandar oder Hilandar)
liegt recht versteckt in einem Tal.
Gästehaus
Das Gästehaus von Hiliandariou wurde nach dem großen Brand im Jahr 2004 völlig neu
errichtet und bietet einen sehr angenehmen Standard.
Hiliandariou von der schönsten Seite
Das Bild zeigt das Kloster Hiliandariou von einer seiner schönsten Seiten.
Hiliandariou - Brandschäden
Die Brandkatastrophe von 2004 hat große Teile des Klosters zerstört.
Der Wiederaufbau ist aber bereits in vollem Gange.
Im Innenhof von Hiliandariou
Vom Feuer verschont geblieben sind glücklicherweise das Katholikon und der
Weihbrunnen. Auch die imposanten Zypressen haben den Brand überstanden.