Was hat sich verändert?

In vielen Teilen Costa Ricas sind die Spuren von Hurrikan Nate, der Anfang Oktober 2017 in Mittelamerika wütete, unübersehbar. Überall im Land sind ganze Berghänge abgerutscht und unzählige Bäume abgeknickt. So war beispielsweise der Tenorio-Nationalpark kaum wiederzuerkennen. Wo wir 2016 noch viele Kapuzineraffen, einen Schirmvogel, eine Lanzenotter und zahlreiche Schmetterlinge beobachten konnten, waren bei diesem Besuch auffallend wenig Tiere zu sehen. Es wird wohl noch etliche Jahre dauern, bis sich die Gegend einigermaßen von der Katastrophe erholt hat.

Um Mißverständnissen vorzubeugen: Costa Rica ist ein wunderschönes Land und die Ticos (und selbstverständlich auch die Ticas!) tun alles, um die Auswirkungen des Hurrikans schnellstmöglich in den Griff zu bekommen.

Ich habe dieses Mal sehr viel weniger Bilder produziert, als bei den letzten Reisen. Beim zweiten Mal wird man vielleicht wählerischer?



An dieser Stelle ein Dankeschön an unseren Guide Álvaro, der organisatorisch vieles möglich machte, auf unsere Wünsche einging und natürlich bestens Bescheid wußte, wenn es um Land und Leute sowie um Flora und Fauna ging.
Und kurios: Unser Fahrer war - wie schon zwei Jahre zuvor - Don David. Ein lieber Dank auch an ihn.