Mexiko - Palenque und Chicanná
Von San Cristóbal aus ging es über einen langen Umweg nach Palenque, das die Basis für die Ausflüge zu drei Maya-Städten bildete. Nächste Station war dann ein Hotel nahe der Ausgrabungsstätte von Chicanná, von wo aus wir weitere drei Anlagen erkundet haben.
Goldbaum (Tabebuia chrysantha)
Während unserer Fahrt von San Cristóbal über Tuxtla, Heroica Gárdenas und Villahermosa waren zahlreiche dieser leuchtend goldgelb blühenden Bäume zu sehen.
Palenque - Hotel
Die Hotelanlage in Palenque bot viel Raum für Tierbeobachtungen.
Halsbandarassari (Pteroglossus torquatus)
Häufiger Gast auf dem Hotelgelände waren diese Tukane.
Río Usumacinta
Von Palenque aus ging es an die Grenze zu Guatemala. In Frontera Corozal wurde dann ins Boot umgestiegen, denn nach Yaxchilán gelangt man nur auf dem Río Usumacinta.
Río Usumacinta - Beulenkrokodil (Crocodylus moreletii)
Am Río Usumacinta kann man mit Glück ab und zu solche Beulenkrokodile sehen.
Yaxchilán
Auf einer Halbinsel im Río Usumacinta liegt malerisch mitten im Urwald die Maya-Stadt Yaxchilán ("Grüne Steine").
Yucatan-Klammeraffe (Ateles geoffroyi yucatanensis)
In Frontera Corozal lungerte in der Nähe der Anlegestelle eine Bande Klammeraffen herum. Dieses junge Männchen war besonders neugierig.
Bonampak
Die zweite besuchte archäologische Stätte des Tages war Bonampak, was auf Maya soviel wie "bemalte Wand" heißt.
Bonampak - Wandgemälde
Bonampak ist berühmt für die zum Teil sehr gut erhaltenen Gemälde im "Tempel der Bilder".
Palenque
Nach den abgelegenen Anlagen von Yaxchilán und Bonampak waren die Menschenmassen in Palenque erst einmal gewöhnungsbedürftig. Nichtsdestotrotz ist diese Maya-Stadt äußerst sehenswert.
Streifenbasilisk (Basiliscus vittatus Wiegmann)
Kurz vor dem Verlassen der archäologischen Anlage von Palenque geriet mir noch dieser schöne Streifenbasilisk vor die Kamera.
Chicanná - Hotel
Die Hotel-Anlage bei Chicanná konnte mit interessant gestalteten Treppen gefallen.
Mittelamerikanisches Aguti (Dasyprocta punctata)
Wer früh genug aufsteht, bekommt vielleicht diese Tierchen vor die Linse.
Becán
Becán bedeutet auf deutsch etwa soviel wie "Schlucht, von Wasser geformt". Der Name spielt dabei auf den die Anlage umgebenden Graben an, der
so wohl einzigartig in der Maya-Architektur ist.
In der ruhig gelegenen Anlage konnte man prima die Beinmuskeln trainieren.
Calakmul
Calakmul war eine der größten Städte der Maya und wurde bis heute nur zu einem kleinen Teil ausgegraben.
Pfauentruthuhn (Meleagris ocellata)
Auf der Anlage von Calakmul konnte man diese prachtvollen Vögel kaum übersehen.
Nasenbär
Kurz vor dem Verlassen von Calakmul überquerten nacheinander drei Nasenbären den Weg, um Anschluß an die zahlreich im Unterholz versammelte Sippe zu finden.
Chicanná
Natürlich haben wir auch die dicht beim Hotel gelegene Ruinenstätte von Chicanná selbst besucht.