La Gomera - Wanderungen
Die erste Hälfte meines Urlaubs habe ich hauptsächlich mit Wandern verbracht. Dabei ging es zu Fuß von San Sebastián über den Garajonay nach Chipude, dann nacheinander nach Las Hayas (über einen langen Umweg), Vallehermoso, Agulo und El Cedro. Das letzte Ziel war schließlich das Valle Gran Rey.
San Sebastián
In San Sebastián befand sich in den ersten zwei Nächten unser Domizil auf La Gomera. Am Tag der Ankunft herrschte viel Trubel auf den Straßen,
da das Inselvolk mit vielen Gästen die Ankunft der Jungfrau von Guadaloupe feierte, was nur alle 5 Jahre einmal stattfindet.
Das Bild enstand auf der Testwanderung am zweiten Tag.
Auf der Testwanderung
Um sicherzugehen, daß beim anstehenden Trekking kreuz und quer über die Insel nichts dem Zufall überlassen bleibt,
wurde am Nachmittag des zweiten Tages eine kleine, nur etwa 6 km lange Wanderung in der Nähe von
San Sebastián unternommen. Die Gegend ist sehr trocken und trotzdem faszinierend.
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Das Trekking beginnt
Das Trekking begann am dritten Tag. Die gut 12 km lange erste Tagesetappe führte dabei von einem Punkt oberhalb
San Sebastiáns über den Garajonay bis nach Chipude.
Das Bild zeigt einen Abschnitt am Anfang des schönen Wanderwegs.
Roque de Agando
Eine der ersten Sehenswürdigkeiten auf dieser Strecke ist der Roque de Agando, ein vulkanischer Felsturm mit 1.251 m Gipfelhöhe.
Mirador del Alto de Garajonay
Die Wanderung führte uns über den Garajonay, den mit 1.487 m höchsten Gipfel der Insel. Vom dort eingerichteten Aussichtspunkt aus konnten wir bei guter Fernsicht die Nachbarinseln Teneriffa, La Palma und El Hierro gut erkennen. Im Bild zu sehen ist sogar noch ein Zipfel von Gran Canaria.
Nach Chipude
Auf dem verbleibenden Weg nach Chipude änderte sich das Aussehen der Vegetation ständig.
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Erster Blick in das Valle Gran Rey
Die Wanderung von Chipude nach Las Hayas beinhaltete einen langen Umweg, der uns einen ersten Blick in das Tal des Großen Königs
erlaubte.
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Blick auf Vallehermoso
Die nächste, etwa 16 km lange Tagesetappe führte nach Vallehermoso, das wir schon frühzeitig sehen konnten. Der Weg dorthin war allerdings noch weit.
Im Lorbeerwald
Der Weg verlief durch den berühmten Lorbeerwald im Inneren von La Gomera.
Abstieg nach Vallehermoso
Zuletzt war noch ein langgestreckter, wenn auch sehr eindrucksvoller Abstieg in das Tal zu bewältigen.
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Am Roque Cano
Die erste kurze Pause auf der 12 km langen Wanderetappe von Vallehermoso nach Agulo wurde am Roque Cano eingelegt.
Abstieg nach Agulo
Der Abstieg nach Agulo war steil und anstrengend. Es winkte aber ein freier Tag als Belohnung.
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In den Gassen von Agulo
Agulo wird als Perle von La Gomera bezeichnet. Ich habe zwar längst nicht alle Orte der Insel besuchen können, bin aber geneigt, der Behauptung zuzustimmen. Das kleine Dorf ist nicht nur selbst ein Schmuckstück, auch der Ausblick nach Teneriffa mit dem Teide ist ein Traum.
Die Rote Wand
Die "Königsetappe" des Trekkings führte an zwei Tagen zunächst von Agulo nach El Cedro und dann weiter in das Valle Gran Rey.
Begonnen wurde mit der Roten Wand von Agulo.
Blick zurück nach Agulo
Auf dem steilen Weg nach oben findet man viele schöne Gelegenheiten, zurück auf Agulo und natürlich auch hinüber nach Teneriffa zu schauen.
Waldbrandschäden
Entlang der Etappe nach El Cedro konnte man an vielen Stellen noch sehen, welchen Schaden die Waldbrände der Vergangenheit angerichtet haben.
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Fast am Ziel
Kurz vor dem Valle Gran Rey mußten wir etwas mogeln, da der Abstieg von Arure in das Tal aufgrund der dichten Wolken und der damit
einhergehenden Feuchtigkeit selbst nach Meinung der Einheimischen zu gefährlich war. Wir haben also zwischen El Cercado und dem Ende des Abstiegs
ein Taxi genutzt. Die letzten 4 km wurden aber wieder gewandert!
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