San José

San José San José liegt klimatisch günstig in einem Hochtal auf etwa 1.000 m Höhe. Während unseres Aufenthaltes bewegten sich die Temperaturen zwischen 20 und 25 °C.
Ein Problem hat die Stadt allerdings mit dem Autoverkehr: Die Infrastruktur konnte mit dem Bevölkerungswachstum der vergangenen Jahre nicht Schritt halten und ist hoffnungslos überlastet. Staus gehören zur Tagesordnung. Platz gibt es nur in den Fußgängerzonen. Zumindest tagsüber.



San José - Markthalle

San José - Markthalle Wer in San José etwas Zeit hat, sollte den Mercado Central (die alte Markthalle) besuchen. In den engen Gängen gibt es immer viel zu entdecken.



Am Vulkan Poas

Am Vulkan Poas Der erste Ausflug führte uns auf den Vulkan Poas. Der Gipfel steckte leider in den Wolken, so daß von den Kratern rein garnichts zu erkennen war.
Das Bild zeigt das interessante Unterholz auf dem Weg zu einem der Krater.



Hacienda La Isla

Hacienda La Isla Für zwei Nächte war dann die wunderschön in einem Stück Wald gelegene Hacienda La Isla in der Nähe von Santa Clara unsere Herberge. Direkt auf dem Grundstück konnte man auf eigene Faust auf einem zirka 2,5 km langen Rundweg den Regenwald erkunden und unter anderem Brüllaffen, Faultiere und Basilisken beobachten.



La Tigra Rainforest Lodge

La Tigra Rainforest Lodge Die unbestritten schönste Unterkunft der Reise war unsere Hütte in der La Tigra Rainforest Lodge. So intensiv und gleichzeitig komfortabel wird man selten anderswo mit dem Regenwald auf Tuchfühlung gehen können.
Der Aufenthalt in der La Tigra Rainforest Lodge diente zudem gleich zwei guten Dingen: Jeder Gast muß bei seiner Ankunft einen Baum pflanzen (bei mir war es ein Calophyllum brasiliense - kennt doch jeder) und trägt so zur Aufforstung bei. Darüber hinaus geht ein Teil der Einnahmen der Lodge an die nahe gelegene Escuela San Jorge, wo die Kinder der Umgebung eine Schulbildung erhalten.



Lavafeld am Arenal

Lavafeld am Arenal Weiter ging es nach La Fortuna am Vulkan Arenal. Der Arenal ist Costa Ricas jüngster und zugleich aktivster Vulkan. Das Bild zeigt ausgeworfenes Lavagestein.



Blick auf den Arenal

Blick auf den Arenal Unweit des Arenal befindet sich der Mistico Arenal Hanging Bridges Park. Von den zahlreichen Hängebrücken aus kann man nicht nur das Obergeschoß des Regenwaldes bestaunen. Es existieren auch viele sehr schöne Ausblicke auf den nahen Vulkan.



Hängebrücke im Mistico Arenal Hanging Bridges Park

Hängebrücke im Mistico Arenal Hanging Bridges Park Die Hängebrücken sind eine wackelige Angelegenheit. Ein gewisse Resistenz gegen Höhenangst sowie Standfestigkeit waren gefragt.



Blauer Wasserfall im Nationalpark Tenorio

Blauer Wasserfall im Nationalpark Tenorio Die nächste Station war ein kleines Hotel in Bijagua, unweit des Vulkans Tenorio.
Im Nationalpark Tenorio fließt der Río Celeste. Aufgrund von im Wasser enthaltenen Aluminiumsilikaten wird das Sonnenlicht so gebrochen, daß das Wasser blau erscheint.



Blaue Lagune

Blaue Lagune Weite Strecken des Río Celeste leuchten wunderschön türkisblau.



Río Celeste

Río Celeste Das Bild zeigt den Zusammenfluß von Río Buenavista und Quebrada Agria. Der Río Buenavista führt Aluminiumsilikat mit sich, das mit dem sauren Wasser des Quebrada Agria in Wechselwirkung tritt. Ein Teil der Silikate fällt aus und setzt sich am Grund des Flußes ab. Der Rest sorgt für die einzigartige Lichtbrechung in dem Gewässer, das von hier ab Río Celeste (himmelblauer Fluß) heißt.



Arbol de la Paz

Arbol de la Paz Dieser als Friedensbaum bezeichnete, etwa 500 Jahre alte Kapokbaum (Ceiba pentandra) ist in seinen Ausmaßen wirklich beeindruckend. Zwischen zwei benachbarten Brettwurzeln hätte locker jeweils eine ganze Schulklasse Platz gefunden! Fotos und Filme können seine gigantischen Formen nicht einmal ansatzweise wiedergeben.



Umzug der Sabaneros in Liberia

Umzug der Sabaneros in Liberia Unsere Reise ging nun weiter über Liberia, die Hauptstadt von Guanacaste, in Richtung Rincón de la Vieja. Kaum hatten wir die Vulkanketten hinter uns gelassen, änderte sich das Klima deutlich. Statt Regenwald prägen Savannen und Trockenwald die Landschaft.
In Costa Rica gibt es auch Stierkämpfe. Die "Toros a la tica". Dabei wird den Stieren nichts getan. Wenn die Tiere allerdings mal einen Menschen erwischen, ist ihnen der Ruhm sicher. Man muß die Ticos einfach gern haben!
Im Vorfeld der Stierkämpfe ziehen die Sabaneros zu Pferd durch die Stadt.



Rincón de la Vieja Mountain Lodge

Rincón de la Vieja Mountain Lodge Unsere erste Bleibe in Guanacaste war die Rincón de la Vieja Mountain Lodge. Während unseres gesamten Aufenthaltes dort wehte ein sehr starker und böiger Wind.



Trockenwald in Guanacaste

Trockenwald in Guanacaste Das Bild zeigt die typische Landschaft im trockenen Nationalpark Rincón de la Vieja. Im Hintergrund sind gut einige Vulkane zu erkennen, an denen die von der Karibik hereinziehenden Wolken hängenbleiben und die so eine Wetterscheide bilden.



Schlammloch am Rincón de la Vieja

Schlammloch am Rincón de la Vieja Im Nationalpark Rincón de la Vieja findet man an vielen Stellen nach Schwefel riechende heiße Quellen und Schlammlöcher.



Sonnenuntergang am Pazifik

Sonnenuntergang am Pazifik Zum Schluß unserer Rundreise ging es in Richtung Pazifikküste. Ganze drei Nächte waren wir nördlich von Potrero in einer schönen Hotelanlage untergebracht. Etwas abseits der Touristenströme gelegen, konnten wir unter anderem die legendären Sonnenuntergänge ungestört genießen.
Der Rückweg nach San José führte dann die Westküste entlang nach Süden. Unterwegs gab es dabei noch diverse interessante Örtlichkeiten zu besichtigen.
Pura vida Costa Rica!



 

Mehr gibt es auf der Seite mit den Tierbildern.