Galápagos - Bilder
Die ersten zwei Nächte der Reise verbrachte unsere kleine Reisegruppe in Quito. Dann ging es zunächst für ein paar Tage auf die Isla San Cristóbal. Die zweite der angesteuerten Inseln war Santa Cruz, bevor dann für mehrere Tage ein schönes kleines Strand-Hotel auf der Isla Isabela unser Domizil wurde.
Quito
Nach der langen Anreise haben wir den ersten Tag in Ecuador dazu genutzt, durch die Altstadt von Quito zu bummeln. Alt-Quito wurde 1978 als weltweit erste Stadt in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Quito - Innenhof
Mit einem kundigen Führer an seiner Seite findet man auch die prachtvollen Innenhöfe vieler Gebäude, die oft zum Verweilen einladen.
Quito - Folklore
Gegen Ende unseres Stadtrundgangs zeigte eine Folklore-Gruppe in einem öffentlichen Park eine originelle Tanzeinlage.
Goldwaldsänger
Auf San Cristóbal angekommen, wurde gleich zum Strand gewandert. Das erste Tierchen, das mir vor die Linse kam, war dieser hübsche Vogel.
Schmutzfink
Da wir gerade bei kleinen Piepmätzen sind: Einer von Darwins berühmten Finken hatte wohl viel Spaß beim Schlammbaden.
Rote Klippenkrabbe
Am Strand von San Cristóbal - wie auch auf den anderen besuchten Inseln - waren stets diese auffälligen Krebstiere zu beobachten.
Riesenschildkröte auf San Cristóbal
Auf allen drei Inseln haben wir uns natürlich die jeweiligen Aufzucht-Stationen für die Riesenschildkröten angesehen. Das Bild zeigt einen typischen Vertreter von der Insel San Cristóbal.
Skelett einer Riesenschildkröte
Auf Santa Cruz habe ich die Gelegenheit genutzt und mich näher mit der Anatomie der Riesen beschäftigt.
Riesenschildkröte auf Santa Cruz
Die Santa-Cruz-Riesenschildkröten sind in der Tat ... riesig. Größer werden nur noch die vom Aussterben bedrohten Wolf-Riesenschildkröten, die in der Nähe des Vulkans Wolf auf Isabela beheimatet sind.
Riesenschildkröte auf Isabela
Wandert man ein wenig auf Isabela, so kann man gelegentlich einen Wildwechsel der eher gemütlichen Art beobachten.
Seymour Norte
Einer der schönsten Ausflüge der gesamten Reise führte auf die kleine und nicht von Menschen bewohnte Isla Seymour Norte, die nördlich von Santa Cruz und Baltra liegt.
Schwalbenschwanzmöwe
Gleich an der Anlegestelle wartete diese Möwe auf uns. Die Art ist unter den Möwen einzigartig, da sie nachts zum Beutefang auf das Meer fliegt.
Junger Fregattvogel
Auf der Insel kommt man an vielen Nestern der Fregattvögel vorbei. Im Bild ein Jungvogel mit seiner typischen Färbung.
Balzender Fregattvogel
Die männlichen Fregattvögel geben während der Balz mit ihrem leuchtend roten Kehlsack an.
Frau Fregattvogel in der Luft
Die Fregattvögel sind elegante Flieger. Das müssen sie auch sein, da sie sich ernähren, indem sie anderen Seevögeln in der Luft die Beute abjagen.
Drusenkopf
Durch ihre Farbe gut getarnt leben auch einige Galápagos-Landleguane Seite an Seite mit den Seevögeln auf der Insel.
Blaufußtölpel
Die wohl drolligsten Tiere auf den Inseln sind unbestritten die Blaufußtölpel. Mann ahnt, warum sie heißen, wie sie heißen.
Los Túneles
An der Südküste von Isabela hat die Natur ein einzigartiges Labyrinth aus Lava-Brücken geschaffen. Einen wunderbareren Ort, an dem unter anderem Pinguine und Meeresschildkröten, aber natürlich auch Seelöwen und Tölpel zu beobachten sind.
Meerechse
An den Stränden des Archipels lungern gewöhnlich (neben den Seelöwen) zahlreiche Meerechsen herum. Manch ein männliches Exemplar wirft sich auch gerne einmal in Positur.
Meerechse am Strand
Manchmal hat man den Eindruck, die Echsen lachen einen an oder aus. Vielleicht ist das aber auch nur der Gesichtsausdruck für: "Nerv mich nicht!"
Meerechsen überall
Besonders am Strand, aber auch auf den Hafenpromenaden sollte man ständig darauf achten, wohin man seine Füße setzt. Es könnte sonst sein, daß man sich unversehens den Unmut ganzer Scharen von Mini-Godzillas zuzieht.
Heliaster (Sonnenstern)
Manchmal findet man auch sehr seltsame Tiere. Dies wird wohl ein sogenannter Sonnenstern sein - ein Verwandter der Seesterne. Wenn ich mich nicht verzählt habe, bringt es dieses Exemplar auf ganze 27 Arme!
Lavatunnel
Die Galápagos-Inseln sind unübersehbar vulkanischen Ursprungs. Auch unter der Erdoberfläche finden sich dafür zahlreiche Belege. Zum Beispiel dieser riesige Lavatunnel auf der Insel Santa Cruz.
Die Caldera des Vulkans Sierra Negra
Eine schöne Wanderung führte entlang der Caldera des Vulkans Sierra Negra bis hin zum Vulkan Chico. Der Sierra Negra ist 2005 zum letzten Mal ausgebrochen. Seine Caldera ist mit ihren 7 km Breite und 10,5 km Länge die größte auf den Galápagos-Inseln.
Wolken am Südrand der Caldera
Die Caldera des Sierra Negra ist gegenwärtig komplett mit noch frischem Lavagestein gefüllt und nicht begehbar.
Lavalandschaft mit Kaktus
Der Weg zum Chico führte über junges und deshalb noch sehr scharfkantiges Lavagestein. Erste Pionierpflanzen haben aber schon Fuß gefaßt. Im Bildhintergrund ist der Norden der Insel Isabela zu erkennen.
Wasserschildkröte in Puerto Ayora
Im Hafen von Puerto Ayora lassen sich zahlreiche Tiere beobachten. Neben Weißspitzen-Riffhaien bekommt man oft diverse Wasserschildkröten sehen.
Seelöwe in Puerto Ayora
Die Bänke im Hafengebiet von Puerto Ayora und anderswo waren oft schon belegt. Zu versuchen sich danebenzusetzen, ist aber keine gute Idee.
Seelöwen am Strand
Die Strände muß man sich auf dem Archipel immer mit den Seelöwen teilen. Zum Glück haben die in der Regel auch keinerlei Probleme damit.
Pelikan
Dieser Pelikan fühlte sich im Getümmel an der Promenade ganz wohl. Überhaupt haben auch diese Vögel kaum Scheu vor den Menschen. Das kann man zum Beispiel sehr gut sehen, wenn der Fischhändler seinen Stand am Hafen öffnet.
Flamingo
Auch Flamingos gehören zur erlesenen Gesellschaft der Galápagos-Fauna. Man kann sie gelegentlich in den Lagunen im Inneren der Inseln entdecken.
Skulptur aus Müll
Selbst im eigentlich geschützten Gebiet des Galápagos-Archipels wird soviel Müll angespült, daß er locker für dieses Kunstwerk gereicht hat.
Meeresfrüchte zum Abendbrot
Wer in Puerto Ayora essen gehen will, bekommt an jeder Ecke Langusten (dort als Lobster bezeichnet) und diverse andere Meeresfrüchte angeboten.